Eine Sub-Domain wird der Domain vorangestellt und ist mit einem Punkt zur eigentlichen Domain getrennt:
sub-domain.webseiten-name.de
Eine Domain kann viele Sub-Domains haben. Sub-Domains können z.B. benutzt werden, um ein Unternehmen in logische Bereiche aufzuteilen, während erkennbar ist, dass alle Bereiche zum selben Unternehmen gehören. Hat ein Unternehmen z.B. mehrere Standorte, Bereiche, oder Shops, könnten die Domain-Namen folgendermaßen lauten:
karlsruhe.webseiten-name.de, frankfurt.webseiten-name.de, shop.webseiten-name.de usw...
Wer schon mal von Hand einen Email-Client eingerichtet hat, wird erkannt haben, dass Sub-Domains ebenso für technische Dienste verwendet werden um Angaben zum Imap- und Smtp-Server zu machen, z.B.:
imap.1und1.de, smtp.1und1.de, usw...
Was ist bei einer Sub-Domain sonst noch zu beachten?
Aus SEO-Sicht sind Sub-Domains eigenständige Domains und können ihre Linkpower nicht von der Hauptdomain beziehen. Somit müssen Sub-Domains individuell optimiert werden. Das kann Vor- und Nachteile haben und hängt von der jeweiligen Situation ab. Wenn es technisch oder organisatrorisch nicht zwingend erforderlich ist, bringt es dem Ranking einer Seite mehr, die Inhalte auf einer Unterseite zu platzieren.
Möchte man sich hingegen mehr Platz auf der Suchergebnisseite verschaffen, lässt sich das mit gut optimierten Sub-Domains erreichen. Warum? Wenn Sub-Domains als eigene Seiten platzieren, gibt es durch vermehrte eigene Platzierung, weniger Platz für Mitbewerber. Natürlich vorausgesetzt, sie sind entsprechend optimiert und bestehen das Duell im Ranking mit den Mitbewerbern.